CEMBALIST
Joachim Pfützenreuter
Joachim Pfützenreuter hatte als 14-jähriger die erste echte Begegnung mit dem Cembalo, welches auch seinen Vater seit dessen Kindheit begeisterte. Diese Begegnung wurde Realität durch die Verwirklichung des Traums eines Konzertcembalo-Selbstbaus nach Bauplänen des flämischen Cembalo-Baumeisters Andreas Ruckers durch die Firma Zuckermann im Jahre 1975, den der Vater sich endlich in Erfüllung brachte. Durch dieses einschneidende Erlebnis inspiriert, widmet sich Pfützenreuter verstärkt der Barockmusik, vor allem J.S.Bach, dessen Cembalo-konzerte er sämtlichst studiert. Im Musikstudium an der Musikhochschule Detmold belegt er Kurse in Cembalo
bei Prof. W. Döling, bei dem er sich dem Generalbaßspiel widmet.
Diese Studien erweitert er bei Prof. B. Lohr in Nürnberg, der ihm wertvolle künstlerische Spielarten vermitteln kann.
Seit kurzem arbeitet er mit der Cellistin Anne Braatz zusammen, die durch den Selbstbau eines Instrumentes, eine Mischung aus Gambe und Cello, dem "Campanula", ihn wieder verstärkt an das Cembalo bringt, da dies der ideale Partner für dieses spezielle Streichinstrument ist.